Rechtsanwaltsgehilfin aus Wilhelmshaven sucht meine Akte
25. Oktober 2012 - Hoffentlich staubt es nicht zu sehr: Eine Rechtsanwaltsgehilfin aus Wilhelmshaven macht sich nun im Archiv ihrer Kanzlei auf die Suche nach meiner Akte. Die stammt aus dem März 2006. Damals bin ich in anderer Sache von einem Anwalt dieser Kanzlei vertreten worden. Irgendwann erzählte ich ihm, dass die Staatsanwaltschaft von Hannover mich wohl vergessen hatte. Das machte ihn hellhörig, er sagte: "Ich werde Ihre Akte anfordern."
Einige Wochen später rief er mich an und teilte mir mit, dass die Akte nunmehr eingetroffen sei. Ich antwortete: "Die Staatsanwaltschaft von Hannover hat mich inzwischen angeklagt. Die sind wohl wach geworden, weil Sie meine Akte angefordert haben."
"Obwohl ich noch gar keine Akteneinsicht hatte?" war eine Frage meines Anwaltes, die ich auch nicht beantworten konnte. Dann fragte er mich, ob er mich vertreten solle. Das sei nicht nötig, sagte ich, dafür sei die Klageschrift der Staatsanwaltschaft von Hannover zu lächerlich. Er bot mir an: "Bevor ich die Akte zurückschicke, mache ich Kopien, wenn Sie diese Kopien bezahlen." Ich stimmte zu. Seither sind die Kopien irgendwo im Archiv dieser Kanzlei.
Da ich inzwischen den Eindruck habe, dass mich beispielsweise das Justizministerium von Niedersachsen nicht verstehen will, wenn ich mich über das Verhalten der Staatsanwaltschaft von Hannover beschwere und auch schon behauptet hat, ich sei an der Verschleppung des Verfahrens schuld, könnten diese Kopien noch wichtig werden.
Eingeschaltet habe ich im Laufe der Zeit drei Anwälte. Der erste stammte aus Burgdorf bei Hannover, wo am 3. November 2003 meine Wohnung von der Kripo Garbsen in aller Herrgottsfrühe gewaltsam betreten wurde, eine Anwältin aus Hannover, die dem Geschehen machtlos gegenüberstand und die Staatsanwaltschaft von Hannover nicht einmal in Wallung bringen konnte, als jemand im Netz den Link "Kinderschänder Tjaden in Wilhelmshaven" gesetzt hatte, und jener Wilhelmshavener Anwalt, der meine Akte erst bekam, als ich bereits angeklagt worden war.
Deshalb erschien ich vor dem Amtsgericht in Burgdorf und vor dem Landgericht in Hildesheim ohne Anwalt. Immer noch im Ohr habe ich die Ankündigung des Burgdorfer Anwaltes, er werde sich mit einem CDU-Ratsherrn, der in seinem Magazin öffentlich über mich herzog, nicht anlegen. Diese Artikel habe ich damals regelmäßig kopiert und an die Staatsanwaltschaft von Hannover geschickt. Eine Reaktion gab es nicht.
NZS 3744 Js 59979/03
Petition 4-17-07-3001-0222-77
Emsig in Burgdorf
Dubiose Rolle des niedersächsischen Justizministeriums
27. Oktober 2012 - Da mich die Staatsanwaltschaft von Hannover schmoren ließ und jeden Hinweis
auf eine gegen mich laufende Verleumdungskampagne ignorierte, wendete ich mich
in regelmäßigen Abständen an das Justizministerium von Niedersachsen, das mir
ebenso regelmäßig eine Überprüfung versprach, für die der Oberstaatsanwalt
zuständig sei, der meine Akte anfordern werde.
Siehe Bilder 14 bis 16 in
diesem Bilderbogen
Doch eine Antwort bekam ich nie. In der Akte der Staatsanwaltschaft von
Hannover, die nun in meinem Besitz ist und die lückenlos durchnummeriert wurde,
gibt es auch keinen einzigen Hinweis darauf, dass eine solche Überprüfung jemals
stattgefunden hat. Auch meine Schreiben an das Justizministerium von
Niedersachsen finde ich nicht. Dafür kann es eigentlich nur zwei Erklärungen
geben: Entweder hat das Justizministerium von Niedersachsen meine Beschwerden
nicht weitergeleitet oder die Staatsanwaltschaft von Hannover hat sie
verschwinden lassen.
Dubiose
Rolle des niedersächsischen Justizministeriums
Flugblätter zu diesem Thema
Wohin mit meinen Computern?
8. März 2004: Die Untersuchung meiner beiden Computer, der CD´s und eines
kleinen Notizbuches ist abgeschlossen. Die Kripo Garbsen teilt der
Staatsanwaltschaft von Hannover ihre Erkenntnisse mit. Die Zusammenfassung
lautet: “Es konnten keine konkreten Hinweise auf die Erstellung der Homepage des
Beschuldigten erlangt werden, da die Homepage nicht mehr existent ist und somit
ein Abgleich von aufgefundenen Dateien mit der Original-Homepage nicht mehr
möglich ist. Darüber hinaus konnten verschiedene Hinweise auf das Bestehen von
Webseiten erlangt werden, die mit dem Beschuldigten in Verbindung gebracht
werden könnten. Hinweise auf ein Verbreiten von pornografischen Schriften oder
sexuellem Missbrauch konnten nicht erlangt werden.” Dafür ausgewertet worden
sind auch alle mails, die ich verschickt habe.
Weiterhin wurden meine beiden Computer bei der Kripo in Garbsen gelagert, die
der Staatsanwaltschaft von Hannover bereits mitgeteilt hatte, dass sie dafür gar
keinen Platz habe. Eigentlich hätte nun das Ermittlungsverfahren eingestellt
werden müssen, denn alle Vorwürfe waren in sich zusammengebrochen. Dazu merkte
die Kripo von Garbsen noch an, dass meine Anwältin telefonisch über das Ergebnis
informiert worden sei.
TjadennIV
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