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Montag, 17. Dezember 2012

Gespräch mit Kripo Garbsen

Ich soll einen Rückruf bekommen

Ohne Aktenzeichen oder Vorgangsnummer kann man sich heutzutage gleich bei einem Bestatter anstellen und auf seine Beerdigung warten. Man existiert nicht mehr. Doch das Aktenzeichen meines Falles aus dem Jahre 2003 habe ich, außerdem besitze ich seit ein paar Wochen die Akte der Staatsanwaltschaft Hannover.

Mit Fakten aus dieser Akte habe ich heute die Kripo in Garbsen überrascht. Die bekam bekanntermaßen dieser Tage Post aus Hannover. Absender war der Staatsanwalt Türkay, der die Verantwortung für die unsachgemäße Lagerung meiner am 3. November 2003 beschlagnahmten Computer nach Garbsen verlagert hatte.

Mein Gesprächspartner bei der Kripo in Garbsen fand mich natürlich in seinem Computer nicht mehr. Also schilderte ich ihm in aller Kürze meine Geschichte und äußerte auch ihm gegenüber den Verdacht, dass ich Anfang November 2006 nicht von einem Rechtspfleger der Staatsanwaltschaft Hannover, der sich am Telefon Wendt nannte, belogen worden bin, sondern vom Chef persönlich.

"Stimmt", sagte der Kripo-Beamte, "der heißt Manfred Wendt." Sogleich wies ich meinen Gesprächspartner darauf hin, dass ich mich allein verarschen könne und mich frage, was die Staatsanwaltschaft von Hannover nun von der Kripo in Garbsen wolle. Die habe die Staatsanwaltschaft von Hannover im Jahre 2004 doch mindestens zweimal darauf hingewiesen, dass sie für die dauerhafte Lagerung meiner Computer nicht zuständig sei.

Das Gespräch endete mit dem Versprechen des Kripo-Beamten, dass er sich erkundigen werde, wer dieses Schreiben von Staatsanwalt Türkay bekommen habe. Dann werde er mich zurückrufen.

Fax an Türkay

1 Kommentar:

  1. die polizei, dein freund und hlefer :-) die staatsanwaltschaft hannover als vertuschungsbehörde :-(

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